Wir müssen gegen die Europäische Union, wie sie Internationalisten, Integrationalisten und Egalitaristen zulasten der Völker geschaffrn haben, unseren Herzenswunsch zum Ausdruck bringen,  für ein europäisches EUROPA der Menschen, der Nationen, und der Freiheit,

 

des Rechts und sozialen Vernunft, für Institutionen die Souverränität der Völker achten + der Verwirklichung der bürgerlichen Freiheit eine Chance geben.

 

Für ein EUROPA der Säkularität der Politik von Religion, im Rahmen der Gesetze für jedermann, für eine wahre Aufklärung.

 

Die globalistische 

 

     EUROPÄISCHE UNION                             ist eine 

 

FEHLENTWICKLUNG

Andreas Güstel  &

 

 

Julian Eilenberger 

NEUERÖFFNUNG

15. MÄRZ 2024

D G S
D G S

 2023 DEUTSCHER

 

BUNDESTAG

 

MAHNMAL IN  BERLIN

 

FÜR  ZEUGEN  JEHOVAS

MS
MS
FÜR   TRISTAN
FÜR TRISTAN

YAHIA ABOU ASSALI

Leipziger Architekturstudent 2021
Leipziger Architekturstudent 2021
H20_am_TAG mit Blick aus dem Kinderzimmer
H20_am_TAG mit Blick aus dem Kinderzimmer
Foto_FEAN
Foto_FEAN
DIE  LAGE  DER  LITERATUR Abb. Hope Gangloff Geb.1974 New York
DIE LAGE DER LITERATUR Abb. Hope Gangloff Geb.1974 New York

Besucherzaehler

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

Andreas Güstel  &

 

 

Julian Eilenberger 

EHRENGÄSTE  2024
EHRENGÄSTE 2024

 

 

 

METAMORPHOSEN

 

#Ungeheuer unserer Zeit

 

Der mehrjährige Themenschwerpunkt »Metamorphosen« der Bundeszentrale für politische Bildung setzt sich mit politischen, kulturellen und sozialen Lebenswelten von Frauen auseinander. Im Fokus stehen sich wandelnde Rollenverständnisse, Emanzipationsbewegungen und Engagement gegen Unterdrückung und für Chancengleichheit. Autorinnen u.a. aus Polen, Kroatien, Estland und der Ukraine gestalten weibliche Lebensentwürfe literarisch als Kampf gegen die Ungeheuer ihrer und unserer Zeit. In Leipzig schaffen wir Raum für Gespräche über ihre Arbeit. Dabei gehen wir auch der Frage nach, wie sich durch die Darstellung der Beziehung zu Tieren und zur Natur fragile Innenleben beschreiben lassen. Gespräche, Lesungen und Get-together mit den Schriftstellerinnen Joanna Bator, Marica Bodrožić, Volha Hapeyeva, Yevgenia Belorusets und Ivana Sajko 16:00 - 17:00 DER WEIBLICHE ALLTAG ALS EPOS. Gespräch mit Joanna Bator. Moderation: Dorota Danielewicz 17:00 - 18:30 FAUNA FEMINA. Gespräch mit Volha Hapeyeva, Yevgenia Belorusets & Marica Bodrožić. Moderation: Jenny Friedrich-Freksa 18:30 - 19:15 EMPFANG 19:15 - 20:00 THIS IS NOT A PERFORMANCE ABOUT YOUR BEAUTY. Szenische Lesung mit Ivana Sajko 20:00 - 21:00 JEDER KRIEG IST EIN KRIEG GEGEN DIE FRAUEN. Gespräch mit Aurélie Bros und Zeitzeuginnen aus der Ukraine AB 21:00 GET TOGETHER. Mit Musik von Mustelide -Elektronische Pop-Prinzessin aus Belarus Eintritt frei. Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung und des Literaturhauses Leipzig im Rahmen des Literaturfestivals »Leipzig liest«

 

 

 

 21. bis 24. MÄRZ  2024

 

 

Ein Anker in bewegten Zeiten Die Welt verändert sich in einem gefühlt nie dagewesenen Tempo. Wie lässt sich damit Schritt halten, wie kann man positiv Einfluss nehmen? Welche unterschiedlichen Perspektiven eröffnen sich, wo lauern Hoffnungsschimmer und warten imaginäre Zufluchtsorte? Antworten auf diese Fragen liefern die Leipziger Buchmesse und das Lesefest Leipzig liest in ihrer ganzen literarischen Vielfalt vom 21. bis 24. März 2024. Im Verbund mit der Manga-Comic-Con, die ihr zehnjähriges Bestehen feiert, eröffnen sich einmal mehr wort- und bildgewaltige Welten voller eindrücklicher Begegnungen und großer Emotionen. Vier Tage lang wird Leipzig zum internationalen Frühjahrstreffen von Autor:innen, Lesenden, Verlagen und Dienstleister:innen. Dazu trägt vor allem das Gastland Niederlande & Flandern bei, das mit seiner lebendigen Literaturszene beweisen wird:                                             

           

„Alles außer flach“ zu sein.

 

Außerdem finden viele bewährte Buchmesse-Formate ihre

 

Fortsetzung und die Bereiche Kinder+Jugend sowie

 

Phantastik freuen sich über einen Zuwachs an Aussteller:innen.

 

Insgesamt bewegt sich der Anmeldestand auf einem

 

ähnlich hohen Niveau wie zur vergangenen Buchmesse, an der sich

 

2.082 Aussteller:innen beteiligten.

 

Leipzig liebt das Lesen

 

Das hat uns nicht nur die vergangene Buchmesse einmal mehr vor

 

Augen geführt, es zeigt sich auch an der Resonanz für die kommende

 

Auflage. Ob große Verlagsgruppen oder unabhängige Verlage – sie alle

 

präsentieren dem lesehungrigen Publikum ihre Neuerscheinungen. Wir

 

freuen uns auf bewegende Geschichten, wichtige Denkanstöße und

 

vor allem auf unverzichtbare Diskussionen rund um die großen

 

politischen und gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit“, erklärt Martin

 

Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe. Nach der

 

feierlichen Eröffnung des Messestandes am Donnerstag wird das im

 

Vorjahr  erfolgreich eingeübte Forma

 

„Kopje Koffie“

 

fortgesetzt

 

Autor:innen, Übersetzer:innen und Protagonist:innen der

 

niederländischsprachigen Literaturszene kommen zu Wort.

 

Gäste aus den Niederlanden und Flandern werden sich unter

 

anderem auf dem Übersetzerforum und dem  Forum Offene

 

Gesellschaft einbringen. Das Abendprogramm findet

 

nicht nur, aber vor allem in der Schaubühne

 

Lindenfels statt, die zur „literarischen Zentrale“ des Gastlandes

 

ausgerufen wird. Von Mittwoch bis Samstag wird hier

 

ein Fest der Literatur gefeiert, das mit Poesie und Spoken Word

 

eingeläutet wird. Es folgen sorgfältig kuratierte 

 

Lesungen, die mit prominenten Autor:innen und vielversprechenden

 

Newcomer:innen aus den Niederlanden, Flandern

 

und Deutschland literarische Brücken schlagen. Im Fokus stehen

 

unter anderem die Themen Klimawandel,

 

Nachhaltigkeit, Herkunft und Identität sowie

 

Geschlechtergerechtigkeit. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der

 

Kinder- und Jugendliteratur. In Vorbereitung des Gastlandauftrittes für

 

die Leipziger Buchmesse 2025 wird Norwegen erste

 

Einblicke geben, was Besucher:innen im übernächsten Jahr erwartet.

 

Das skandinavische Land bietet

 

unterschiedlichen Stimmen norwegischer Autor:innen eine Bühne,

 

thematisiert aktuelle Themen unserer Zeit und

 

beleuchtet die Verlagsentwicklung in Norwegen. Das TRADUKI-

 

Netzwerk wird sich einmal mehr mit einem vielfältigen

 

Programm der Literatur Südosteuropas widmen.

         

Willi Orban,

 

RB Leipzig gewann das Spiel mit 3:0 in Überzahl, nachdem Union-Stürmer

 

Volland in der 28. Minute die Rote Karte sahDie Tore für Leipzig erzielten Nkunku (45.+1),

 

Angelino (64.) und Sesko (82., 90.+1)  Willi Orban, der kurz zuvor Stammzellen gespendet

 

hatte, fehlte in der Leipziger Abwehr, wurde aber von Klostermann gut vertreten

 

Willi Orban sa gte, dass ihm die Möglichkeit, ein Menschenleben zu retten, wichtiger sei als

 

dieses Topspiel.

  

"Ich habe zu keinem Zeitpunkt gezweifelt, sondern wollte die Spende direkt angehen. Das ist die Möglichkeit, mit sehr geringem Aufwand ein Menschenleben zu retten, da gibt es für mich keine zwei Meinungen. Ich hoffe sehr, dass meine Spende dazu beitragen kann, den Empfänger oder die Empfängerin vollständig zu heilen."

So wird er wahrscheinlich als Zuschauer im Stadion am 11. Februar 2023 gegen Union Berlin das Spiel verfolgen ... 

 

LCF  wünscht beste Erholung für WILLI, was durch einen Sieg am Abend  mit  Sicherheit einen Stabilisierungsschub einhergeht.  

                                                                               © _dr.div.hc. walkhoefer  2023    

 

 

 23. Oktober 2023

 

 

 

 DER  BLICK  IN  DIE 

 

 

ZUKUNFT

 

 

 

 

Sie kann nicht gestürzt werden.

 

 

SIE muss gegangen werden !!!

 

 

 

                 © _ w.g. wallkhoefer

Das Kunstfestival Ibug verlässt im kommenden Jahr erstmals die

Region Südwestsachsen und spielt in Leipzig. Die Organisatoren

begründen den Schritt mit einer Veranstaltungsreihe in Leipzig, sind

weitestgehend selbst in die Messestadt gezogen. Für das Jahr 2025

wollen sie jedoch nach Chemnitz zurückkehren.

 

_____________________________________________________
Die Ibug findet im Jahr 2023 in Leipzig statt. Veröffentlicht wurde
diese Nachricht erstmals von der Kulturförderung des Freistaates
Sachsen. Die Förderliste für das Jahr 2023 publiziert 20. 000,- Euro für:
2023   IBUG  E.V.                                                                                                                                                                                               LEIPZIG
ibug e.V. Vereinssprecher Michael Lippold bestätigte dies. 

"Es gibt konkrete Pläne in Leipzig, noch keinen

Mietvertrag für eine Brache", sagt er. Der Grund

für den Umzug: In Leipzig soll im kommenden Jahr

eine Veranstaltungsprogrammreihe mit dem Titel

"Die ganze Stadt als Bühne" stattfinden, die Ibug

will sich einreihen. Geplant ist das Festival wie

auch in den vergangenen Jahren Ende August.

Ein weiterer Grund für die Verlegung des Festivals

nach Leipzig liege auch im Privatleben der

Organisierenden. "Der Verein sitzt in Leipzig und

ein großer Teil des Teams wohnt mittlerweile dort,

daher gibt es auch eine persönliche Verbindung dorthin",

sagt Michael Lippold.

ibug e.V.    Es gibt konkrete Pläne in Leipzig -

noch keinen Mietvertrag für eine Brache.

Festival tourte bislang durch

Südwestsachsen

Damit verlässt das Kunstfestival mit dem Titel

"Industriebrachenumgestaltung", kurz Ibug, erstmals

die Region Südwestsachsen. Dort belebte das

Festival seit dem Jahr 2006 jeweils im August

an ein oder zwei Wochenenden Industriebrachen,

füllte sie mit Kunstwerken und Kulturprogramm,

öffnete sie für Besucherinnen und Besucher. In den

beiden Vorjahren fand die Ibug in der ehemaligen 

Buntpapierfabrik in Flöha statt. Im Vorjahr

wurde das Festival nach Angaben der

Veranstaltenden von mehr als 10.000 Menschen

besucht. Zuvor gastierte das Format unter

anderem in Chemnitz, Zwickau und Reichenbach

im Vogtland.

Geplante Rückkehr im Jahr 2025

                                                                                           dr.div.hc. walkwolle

Am 26. Januar 1990 erschien eine Probenummer von Wir in Leipzig, von der 180.000 Exemplare kostenlos verteilt wurden. Seit Anfang Februar wurde die Zeitung wöchentlich verkauft. Chefredakteur und Herausgeber war Mathias Finck (* 1959), der in Emsdetten in Nordrhein-Westfalen einige Anzeigenblätter (Wir in Detten) erfolgreich gegründet hatte. Die Redaktion bestand überwiegend aus ostdeutschen Journalisten und Laien, die eine ehrliche und engagierte Zeitung für Leipzig gestalten wollten.[1] Der Druck und die Herstellung erfolgten in Emsdetten. Wir in Leipzig war die erste und mit der Leipziger Anderen Zeitung die einzige neugegründete einheimische regelmäßig erscheinende Zeitung in der Stadt. Sie stand in Konkurrenz zur Leipziger Volkszeitung (ehemals SED), zu drei ehemaligen Blockpartei-Zeitungen und neuen westliche Zeitungen wie Bild und Morgenpost. Wir in Leipzig war in Form einer Boulevardzeitung gestaltet, wollte aber auch seriöse Inhalte vermitteln. Sie kostete anfangs 2,50 DDR-Mark pro Wochenausgabe. Seit dem 17. April 1990 erschien sie täglich außer sonntags. Seit dem 3. Oktober gab es ein unspektakuläreres neues Erscheinungsbild mit einem grünen Zeitungskopf. Seit Oktober wurden Regionalausgaben in insgesamt sechs weiteren Städten wie Wurzen und Crimmitschau herausgegeben, von denen einige bald danach wieder eingestellt werden mussten. Im Sommer 1991 wurden finanzielle Probleme deutlich sichtbar, die Auflagezahlen gingen weiter zurück, auch die Einnahmen durch Anzeigen sanken. Am 14. Oktober 1991 erschien die letzte Ausgabe von Wir in Leipzig. Die Zeitung hatte zu dieser Zeit Schulden in Höhe von etwa 5 Millionen DM angehäuft. Der Verleger Mathias Finck setzte sich in die Schweiz ab.

  

Am 26. Januar 1990 erschien eine Probenummer von Wir in Leipzig, von der 180.000 Exemplare kostenlos verteilt wurden. Seit Anfang Februar wurde die Zeitung wöchentlich verkauft. Chefredakteur und Herausgeber war Mathias Finck (* 1959), der in Emsdetten in Nordrhein-Westfalen einige Anzeigenblätter (Wir in Detten) erfolgreich gegründet hatte. Die Redaktion bestand überwiegend aus ostdeutschen Journalisten und Laien, die eine ehrliche und engagierte Zeitung für Leipzig gestalten wollten.[1] Der Druck und die Herstellung erfolgten in Emsdetten. Wir in Leipzig war die erste und mit der Leipziger Anderen Zeitung die einzige neugegründete einheimische regelmäßig erscheinende Zeitung in der Stadt. Sie stand in Konkurrenz zur Leipziger Volkszeitung (ehemals SED), zu drei ehemaligen Blockpartei-Zeitungen und neuen westliche Zeitungen wie Bild und Morgenpost. Wir in Leipzig war in Form einer Boulevardzeitung gestaltet, wollte aber auch seriöse Inhalte vermitteln. Sie kostete anfangs 2,50 DDR-Mark pro Wochenausgabe. Seit dem 17. April 1990 erschien sie täglich außer sonntags. Seit dem 3. Oktober gab es ein unspektakuläreres neues Erscheinungsbild mit einem grünen Zeitungskopf. Seit Oktober wurden Regionalausgaben in insgesamt sechs weiteren Städten wie Wurzen und Crimmitschau herausgegeben, von denen einige bald danach wieder eingestellt werden mussten. Im Sommer 1991 wurden finanzielle Probleme deutlich sichtbar, die Auflagezahlen gingen weiter zurück, auch die Einnahmen durch Anzeigen sanken. Am 14. Oktober 1991 erschien die letzte Ausgabe von Wir in Leipzig. Die Zeitung hatte zu dieser Zeit Schulden in Höhe von etwa 5 Millionen DM angehäuft. Der Verleger Mathias Finck setzte sich in die Schweiz ab.

Logik der Überzeugung

 

1. Eine epistemische Überzeugung ist die Annahme eines Sprechers/Schreibers x, dass ein sinnvoller Satz H zum Zeitpunkt t wahr ist. Es wird davon ausgegangen, dass die Überzeugung (nicht die Aussage H, die man für wahr hält) einen numerischen Grad k (0 k 1) hat: x ist mit dem Grad k davon überzeugt, dass H wahr ist.

 

Das ist die dem Vortrag zugrunde gelegte Standartformulierung eines Überzeugungssatzes, formal dargestellt durch: φ(x, H).

 

2. Die Wahrheit einer Aussage H ist subjektunabhängig, die Überzeugung nicht.

 

3. Die Äquivalenz (H ist gewiss H ist wahr) ist

 

falsch. Das Epistemische ist dem

 

Erkenntnistheoretischen nicht äquivalent. Z.B. kann H

 

wahr sein, das epistemische Subjekt aber kann mit

 

Gewissheit davon überzeugt sein, dass H falsch ist.

 

4. Eine Annahme ist durch die Textsorte determiniert, auf die bezogen sie gesetzt wird. Eine Aussage z.B. ist nicht an sich ein Axiom, sondern erst in Relation zu einer gegebenen Menge von Aussagen. Sie hat als Axiom andere Eigenschaften, als z.B. eine Annahme in einer privaten oder öffentlichen Problem Skizze, d.h. im Nachdenken über die Lösung einer Aufgabe.

 

5. In diesem Fall ist sie eine der Plausibilität unterliegende Setzung, eine Lösungsmöglichkeit, deren im Problem Kontext mit gesetzten Folgerungen, welche dann zu ermitteln sind.

 

6. Der Autor einer Problem Skizze ist epistemisch in einer anderen Lage, als der Leser des Textes. Der Schreiber notiert seiner Überzeugung folgend, er akzeptiert oder verwirft sinnvolle Sätze nach eigenem Ermessen. Er argumentiert vor dem Hintergrund seines Gesamtwissens, auf das er wie auf eine Prämissen Menge zurückgreifen kann, die aber so dem Leser nicht bekannt ist. Dem Schreiber kann z. B. eine Aussage, die dem Leser als Postulat entgegentritt, eine Folgerung sein.

 

7. Der Schreiber nimmt in der Regel an, dass seine Aussagen wahr sind, dem Leser muss er größere Skepsis bis hin zur Ablehnung zugestehen. Aus dessen Perspektive können im Grenzfall alle Überzeugungssätze des Schreibers einen anderen, sich auf die Anwendbarkeit logischer Schlussregeln auswirkenden Überzeugungsgrad haben – und das von Leser zu Leser.

 

8. Wenn der Autor und Leser in einen auf Verstehen angelegten Diskurs eintreten wollen, so müssen beide eine wechselseitig akzeptierte logische Grundlage für ihn haben. Sie könnten sich einigen, klassisch-logisch unter Ausschluss der Anwendung von Schlussregeln zu argumentieren, deren inhaltlichen Voraussetzungen nicht gegeben sind.

 

9. Mit dem Ausschluss solcher Schlussregeln aus der klassischen Logik ist keineswegs eine solche gemeinsame Basis bereits gefunden. Erstens ist die systematische Gültigkeit der gestrichenen Schlussregeln in der zweiwertigen Logik nicht außer Kraft zu setzen. Ihre Nutzung durch den Diskutanten ist lediglich unter Verbot gestellt. Zweitens ist völlig offen, ob und wenn ja, welche weiteren Verbote die explizit ausgesprochenen Verbote nach sich ziehen.

 

10. Gesucht ist eine höherwertige Logik, in der die Analoga zu allen klassisch-logischen Regeln ebenfalls Regeln sind, nicht jedoch die Analoga der zu verwerfenden.

 

dr.div.hc. walk

Content Creator und Host Jonas Wuttke hält uns Nutzer:innen den Spiegel vors Gesicht: Was schauen wir uns da eigentlich den ganzen Tag an? Und was machen die kurzen, schnell geschnittenen Vertical-Videos mit unserer Aufmerksamkeitsspanne? Im gemütlichen Wohnzimmersetting empfängt Jonas in jeder Folge Gäst:innen, mit denen er gemeinsam auf die relevantesten Trends reagiert und über das Leben als Influencer:in spricht. 

In der ersten Folge von Ist Social Media peinlich? reagieren Content Creator Kaan.Etm und Eduard Baka gemeinsam mit Host Jonas Wuttke auf die viralsten Vertical-Videos der Woche - gemeinsam entlarven sie die Tricks hinter jedem TikTok und versuchen, der ein oder anderen Peinlichkeit auf den Grund zu gehen. Daraus ergeben sich immer wieder spannende Talks über die nächsten Social Media Trends 2023, gnadenlos ehrliche und transparente Selbstreflexionen sowie spannende Einblicke in das Arbeitsvolumen und das Leben von Influencer:innen. 

Jonas Wuttke hat 2013 seinen YouTube Account gestartet und mittlerweile mehr als 330.000 Abonnent:innen. Der Content Creator wird seit 2022 mit seinem kurzweiligen, satirischen und gleichzeitig augenzwinkernd gesellschaftskritischen Format Ist Social Media peinlich? regelmäßig auf die foryou-pages der TikTok-Community gespült. Die neuen Folgen von Ist Social Media peinlich? erscheinen ab dem 30. Januar 2023 immer mittwochs um 17:00 Uhr auf YouTube

Ist Social Media peinlich? wird von der moonvibe GmbH für funk produziert. Mehr Informationen stehen auf der Formatseite im funk Presseportal zur Verfügung.  


*ARD/ZDF-Onlinestudie 2022: Mediale Inhalte verstärken Internetnutzung 

Die unbekannten Judenhelfer

Wie Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus jüdischen Mitmenschen beistanden

Fundierte Darstellung zu den Judenhelfern unter den Zeugen Jehovas,

mit zahlreichen historischen Dokumenten und Fotografien

ISBN: 978-3-86222-435-7
Ausstattung: Hardcover, 288 Seiten,
mit zahlreichen Abbildungen

 

STOLPERSTEINE

 

Der Leipziger Stadtrat stimmte am 15. Juni 2005 der Teilnahme am Projekt Stolpersteine zu. Nach Absprachen mit verschiedenen Vereinen wurde die Arbeitsgemeinschaft Stolpersteine gegründet, zu der unter anderem 

Bürgerkomitee Leipzig e. V., Träger der Stasi-Gedenkstätte „Runde Ecke“ und Betreiber der Website stolpersteine-leipzig.de, und Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V. als Koordinator der Arbeitsgemeinschaft gehören.

Seit dem 3. April 2006 erinnern in Leipzig verlegte Stolpersteine an verschiedenen Orten an ehemalige Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt, die während der Zeit des Nationalsozialismus erfasst, verfolgt und meistens deportiert und ermordet wurden.

Zum Zwecke der Nachvollziehbarkeit und Vergleichbarkeit folgt die Zählung der Orte in der Tabelle der Zählweise der Arbeitsgemeinschaft Stolpersteine in Leipzig, obwohl sie nicht immer konsistent ist: Naheliegende Orte wurden teilweise als ein Ort gezählt, während Verlegungen an bestehenden Orten teilweise als neue Orte mitgezählt wurden.

 

29. Januar 2023

 

 

Memory: Retelling  DOAA

 

FESTIVAL-ERÖFFNUNG

"Was ist uns jetzt noch möglich – Alarm und Utopie?"

Ort: Paulinum - Aula und Universitätskirche St. Pauli

 

Mit Alice LagaaySvenja FlaßpöhlerClemens MeyerOle Horn (Fridays for Future), Katharina OguntoyeUlrich BrielerDaniela RingkampThomas KaterMartina BengertRainer Totzke sowie Carolin BebekSimon MakhaliAnna SuchardClara Schliessler und Johanna Maj Schmidt vom Zentrum für Performance Studies / Theater der Versammlung (Universität Bremen) unter konzeptioneller Mitwirkung von Heidi Salaverría; Eröffnungs-Talk mit Skadi Jennicke (Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur der Stadt Leipzig), Thomas Krüger (Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung) und Gesine Märtens (Staatsekretärin im Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung).

Was heißt es eigentlich gemeinsam zu denken? Wie frei muss Denken sein – wie frei auch von bloßen Nützlichkeitserwägungen? Wie eingeschränkt ist Denken, wenn es ausschließlich um Problemlösen geht? Welche Rolle spielt das Imaginationsvermögen und wie können wir es fördern? Welches Miteinander braucht es im gemeinsamen Denken? Oder wird Denken überbewertet und es kommt eigentlich darauf an, stärker ins Handeln zu kommen?

Zu diesen Fragen kreieren das Theater der Versammlung und Alice Lagaay im ersten Teil des Abends zusammen mit den geladenen Expert*innen und dem Publikum einen utopisch-performativen Denkspielraum. Nach dem Festivalempfang spiegelt dann der Club der toten Philosoph*innen die Fragen des Abends und mögliche Antworten darauf aus der Vergangenheit zurück in die Gegenwart – mit Ernst Bloch, Hannah Arendt, Hans Jonas und Simone Weil.

Die Veranstaltung wird gefilmt und live im Internet gestreamt. Sie steht im Nachgang auch als Video auf unserer Website zur Verfügung.

Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 5. Oktober 2022, 19:00 - 22:30 Uhr

Ort und Anschrift: Paulinum - Aula und Universitätskirche St. Pauli, Neues Augusteum, 04109 Leipzig

Eintritt: 15,00 Euro, ermäßigt 10,00 Euro, Soli-Ticket 20,00 Euro -

oder mit Festivalticket

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Europarlament /doceo/document/  2022-JULI_DE.

 

 

ARBEITSWELT

 

 

 

 

 

 

 

ÜBERSETZEN - VON BABYLON NACH DEEPL.

 

 

Die Ausstellung

 

 

NEU ! | BIS 30. JANUAR 2022

 

 

 

In keiner Region der Erde kommen mehr Übersetzungen auf den Markt als in Europa. Die einmalige Sprachenvielfalt macht das Übersetzen zu einer wichtigen kulturellen Transferleistung. Anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft bis Dezember 2021 nimmt die Kabinettausstellung „ÜberSetzen – von Babylon nach DeepL.

 

Das Europa der Sprachen diesen regen sprachlichen Kulturtransfer in den Fokus. Sie spannt den Bogen vom Mythos der Babylonischen Sprachverwirrung bis hin zu den Verheißungen der maschinellen Übersetzung. Europas Sprachenvielfalt ist Ausgangspunkt für die Kabinettausstellung, die einen Einblick in die Werkstatt und die Instrumentarien von Übersetzungen gibt. Sie präsentiert das Übersetzen als Schlüssel zur interkulturellen Kommunikation, fragt nach neuen kollektiven Übersetzungsformaten und nimmt die Zukunft der Übersetzung durch Algorithmen in den Blick. Zugleich öffnet die Ausstellung den Blick auf die Tätigkeit der Übersetzer*innen – einer Aufgabe zwischen Kunst und Handwerk.

 

 

Oft ist es das Verborgene, das einen besonderen Reiz ausübt. Zum Beispiel beim mechanischen Steck-»Duo-Art«-Reproduktions-Flügel von 1925, auf dem ganz ohne sichtbaren Spieler zauberhafte Musik vorgetragen wird. Im fünften Konzert unserer Reihe »Der unsichtbare Pianist« stellen wir Ihnen den Schatz an Klavierrollen im Deutschen Musik-

archiv der Deutschen Nationalbibliothek vor im großen Jubiläumsjahr selbstverständlich auch mit Musik Ludwig van Beethovens.

Deutsche Nationalbibliothek

Deutscher Platz 1 · 04103 Leipzig

www.dnb.de     Foto: DNB, Stephan Jockel

 

                                          TOMMI

das deutschlandweite Medienprojekt steht unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey.

Herausgeber: FEIBEL.DE

Partner des Preises sind die Auerbach Stiftung, der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv), Dein SPIEGEL, Deutschlandfunk Kultur, Familie & Co, Frankfurter Buchmesse, Google, jugendschutz.net, KiKA, mobilsicher.de, Partner & Söhne und das ZDF. 

Deutschlandweit haben Kinder in rund 20 Bibliotheken, nominierten Spiele und Bildungssoftware (Fachjury) getestet.

17. Oktober 2020, LIVE: Medienmagazin TIMSTER KiKA

Kategorie Konsole: "Ring Fit Adventure" (Nintendo);

PC-Spielen: "Spongebob Square Pants – Battle for Bikini Bottom" (THQ Nordic9;

im Bereich Apps: "Der kleine Löschmeister" (Versicherungskammer Bayern) den TOMMI. Zudem der Sonderpreis: „Kindergarten & Vorschule“;

 elektronische Spielzeuge: "Lego Super Mario Adventure" (LEGO);

NEUER Preis 2o2o- Bildung: "Discovery Tour – Das antike Griechenland" Ubisoft;

 

NEUER Förderpreis- Kindergarten: in Kooperation mit der Auerbach Stiftung, Konzepte digitaler Medien in Kitas.

 

 

Je 500 Euro Preisgeld erhalten die Hanna GmbH Kita Trägerschaften (Berlin), Kita BZ St. Konrad (Ravensburg) und die

Kita "kleines ganz groß" ROSTOCK.

 

CORONAVIRUS.SACHSEN.DE

 

22. AUGUST 2o2o

LE  |  o1. März  2o2o 

 

       LEIPZIGER  NACHWAHLEN   DES   OBM 

 

Soll ein > Wahl<  Leipziger erneut >Oberbürgermeister<

werden?

 

Dr. Thomas Feist, Kreisvorsitzender der CDU Leipzig, und ehemaliger Bundestagsabgeordneter, stellte so ähnlich oben stehende Frage, als der  Wahlsieg des alten Amtsinhabers bekannt war.

 

>Wenn eine Katze im Fischladen Junge bekommt, sind es dann Fische?<, das fragte er im Leipziger Fernsehen am Abend dieser Wahl.  Etwa 111.000 Leipziger wählten  Burkhard Jung (SPD), ca.107.000 den Herausforderer Sebastian Gemkow (CDU), der Parteikollege, des Vorsitzenden des Kreises der CDU.

Es erscheint absurd, wie der CDU- Kreisvorsitzende 11 Jahre nach Publizierung  |  ISBN: 9783631592922  | Theorie der ästhetischen Grundlegung des Sozialen  ..., auf erste Kritik via Twitter in seiner Eigenschaft als Wissenschaftler reagiert: Video, in dem bereits Eberhard Cohrs die Frage nach Katze und Fisch stellte.

 

Herr Dr. Th. Feist an seine Kritiker:  <Kulturbanausen> !!!.

  

Eberhard Cohrs war Angehöriger der Waffen-SS und gehörte als SS-Rottenführer zur Wachmannschaft des Konzentrationslagers Sachsenhausen, was unseren  Herrn Dr. Thomas  Feist  (auch als Beauftragter für Jüdisches Leben im Amt), wahrscheinlich entfallen war.

 

DAS IST REALITÄT ZWISCHEN UNS MENSCHEN FREI UND UNABHÄNGIG

______________________________________

 

MICHAEL  SCHRECKENBERGER

 

ANTWORTET

____________________________________________________

  

26. August bis 11. September 1996
in der Fassung des 16. Rundfunkänderungsstaatsvertrages

04. bis 17. Juli 2014,
in Kraft getreten am 1. April 2015/1. Januar 2017

 

 AG Auftrag und Strukturoptimierung

Einschätzung der Vorschläge von ARD/ZDF durch die KEF 

(Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten)

Die Bundesländer überprüfen den Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Organisationsstrukturen. ARD und ZDF haben Reformen vorgeschlagen, die Synergien der Sender ausschöpfen und eine Effizienzsteigerung zu bewirken. Geplant sind Kooperationen in den Bereichen Betrieb, Verwaltung, Technik und Programmverbreitung. Die Politik erwartet weitergehende strukturelle und nachhaltige Anpassungen, als bisher.

Leipzig 

Mittwoch, 23. Januar 2019, 19 Uhr

 

Digitale Welten in Bibliotheken - wie sie unsere Gemeinschaft und die Architektur verändern. Vortrag, Podiumsdiskussion und Führung -Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig- 

 

Bibliotheken aus neuen Perspektiven erleben. Als Ort der Überlieferung von Wissens, mit genial dynamischen Kommunikationsräumen.

 

Am Beispiel der Nationalbibliothek Katars berichtet Claudia Lux aus erster Hand in ihrem Vortrag. Sie war von 2012 bis 2017 Projektleiterin der Nationalbibliothek Katar in Doha.

 

Rem Koolhaas gestaltete diesen Neubau für neue digitale Projekte der Nationalbibliothek Katars.

Gleiche Verbesserung für alle

25. März 2o2o

Rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind von der Bundesregierung im Stich gelassen worden!                                                     Pech?

Sie sind bereits vor 2019 zu Erwerbsminderungsrentnern geworden. Allein  Neurentner profitieren seither von höheren Zurechnungszeiten und damit von ca. 70 Euro mehr im Monat. Bestandsrentner gehen leer aus.

Der Sozialverband VdK und der Sozialverband Deutschland (SoVD) geht jetzt juristisch vor. Ein gemeinsames Musterstreitverfahren für Bürger mit  Erwerbsminderungsrenten, die vor Januar 2019 in Rente gingen. Die VdK-Präsidentin Verena Bentele sagte  dazu: >Wir fordern gleiches Recht für alle! Es kann diesen Menschen niemand schlüssig erklären, warum der Staat die Bestandsrentner benachteiligt ... wir wollen die Benachteiligten nicht leer ausgehen lassen. Die Stichtagsregelung muss fallen. Neu- und Bestandsrentner müssen endlich gleich behandelt werden. Es war für die Betroffenen schließlich keine freie Entscheidung, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen<.

Die Erwerbsminderungsrente ist eine überaus bedeutsame sozialstaatliche Leistung. Derzeit beziehen mehr als 1,8 Mio. Menschen diese Form der Rente, weil sie nicht mehr oder nur äußerst eingeschränkt in der Lage sind, über Erwerbsarbeit nicht nur den Lebensunterhalt zu decken, sondern darüber auch Rentenanwartschaften zu erwirtschaften. Seit Jahren konstatiert die Mehrheit der Rentenexperten sozialpolitischen Handlungsbedarf in diesem Teilbereich der Alterssicherung, denn die Höhe der Leistung ist niedrig und die Betroffenen werden bis zu ihrem Tod auf diese Leistungen angewiesen sein. Der durchschnittliche Zahlbetrag der knapp 168.000 im Jahr 2018 neu zugegangenen Renten wegen Erwerbsminderung betrug in Westdeutschland 730 Euro und in Ostdeutschland 753 Euro. Da ist jede Verbesserung der Erwerbsminderungsrente ein wahrer Segen.

 

 

 

Morbidität  &

 

Mortalitätskonferenzen

 

 

 

Traditionell wiederkehrende Konferenzen, die von medizinischen Diensten in akademischen medizinischen Zentren, den meisten großen privaten medizinischen und chirurgischen Praxen sowie anderen medizinischen Zentren abgehalten werden. Ihre Verwendung in der Psychiatrie ist weniger offensichtlich. Bei einigen Patienten können Tod, Verschlechterung und Komplikationen aufgrund zugrunde liegender Krankheitsprozesse unvermeidbar sein. Sie können jedoch auch mit Fehlern oder Auslassungen in der Patientenversorgung verbunden sein.

 

M & M-Konferenzen beinhalten die Analyse nachteiliger Ergebnisse in der Patientenversorgung durch Peer-Review. Das Ziel einer gut geführten M & M-Konferenz ist es, nachteilige Folgen medizinischer Fehler zu identifizieren, Verhalten und Beurteilung auf der Grundlage früherer Erfahrungen zu ändern und eine Wiederholung von Fehlern zu verhindern, die zu Komplikationen führen. Konferenzen sind nicht strafrechtlich und konzentrieren sich auf das Ziel einer verbesserten Patientenversorgung. Das Verfahren wird grundsätzlich gesetzlich geheim gehalten.

 

M & M-Konferenzen finden in regelmäßigen Abständen statt, oft wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich. Sie zeigen aktuelle Fälle und zeigen Verbesserungsmöglichkeiten für die an dem Fall beteiligten Kliniker auf. Sie sind besonders wichtig für die Erkennung von Systemproblemen (wie veraltete Richtlinien, Änderungen bei den Verfahren zur Patientenidentifikation, Rechenfehler etc.), die sich auf die Patientenversorgung auswirken. 

 

Ergebnisse einer Umfrage, bei der im Frühjahr 1998 die Relevanz und die Merkmale von Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen (M & MCs) untersucht wurden, zeigen, dass 90% der US-amerikanischen Trainingsprogramme für innere Medizin M & MCs haben. Die Mehrzahl dieser Konferenzen findet monatlich statt, bei denen ein zugewiesener Leiter bestimmte ausgewählte Fälle überprüft, die unvorhersehbare Folgen oder einen vermuteten medizinischen Fehler hatten. Es wurde auch berichtet, dass zwei Drittel der Krankenhäuser die M & MCs nutzen, um ihre administrativen Anforderungen zur Qualitätssicherung zu erfüllen. Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen waren lange Zeit Teil der medizinischen Praxis, nachdem sie Anfang des 20. Jahrhunderts mit Ernest Codman am Massachusetts General Hospital in Boston entstanden. Dort verlor er seine Mitarbeiterprivilegien, nachdem er die Beurteilung der Chirurgenkompetenz vorgeschlagen hatte. Die Ideen von Codman trugen zur Standardisierung der Krankenhauspraxis bei - einschließlich eines Fallberichtsystems, das dem American College of Surgeons 1916 die Verantwortung für nachteilige Folgen zuzuschreiben hatte . Als sich der Arzt entwickelte, gewöhnten sich die Ärzte daran, ihre Fehler auf Mortalitätskonferenzen und Autopsien zu diskutieren Die Ergebnisse wurden präsentiert und in Fallberichten veröffentlicht.

 

Im Jahr 1983 begann der ACGME die Akkreditierung. Die Residenzprogramme führen wöchentlich eine Übersicht über alle Komplikationen und Todesfälle durch.

LE/ LCF 

 Quelle

Weniger Denken - schneller Handeln

 

Forscher des Instituts für Psychologie der Universität Innsbruck zeigen in einer aktuellen Studie, dass sich stark negative wie auch extrem positive Situationen auf die Fähigkeit des Gehirns auswirken, um Vorgänge in der Umgebung richtig einordnen zu können.

 

 

Wie verändern herausfordernde Situationen unser Denken?

 

Die Psychologen Thomas Maran, Marco Furtner und Pierre Sachse gingen dieser Frage mit Probanden nach und führten eine Reihe von Experimenten durch:

 

Die im Magazin „Frontiers in Behavioral Neuroscience“ veröffentlichte Studie zeigt, dass es in herausfordernden Situationen für Menschen schwieriger ist, zu erfassen, wo sie sich räumlich befinden und was um sie herum geschieht. Das Innsbrucker Forscher-Team zeigte den Teilnehmern Videoclips einer positiven, einer negativen und einer neutralen Situation. Sie fanden heraus, dass Teilnehmer nach dem Ansehen der erregenden emotionalen Clips in den anschließenden Tests deutlich schlechter abschnitten. In den Tests wurde geprüft, ob sie sich daran erinnern, wo bestimmte Dinge dargestellt wurden (räumlicher Kontext) oder bemerken in welcher Reihenfolge Ereignisse geschehen (sequentieller Kontext). So konnten die Forscher feststellen, wie ihre Probanden das „Wo“ und „Wann“ um sie herum erfassen und damit lernen konnten.

 

Herausforderung im Detail

 

Bisherige Forschung konnte zeigen, dass Erinnerungen im Langzeitgedächtnis, die unter hoher Erregung, wie etwa in stressreichen oder gefährlichen Situationen, entstanden sind, häufig wenig in den unmittelbaren Kontext eingebettet waren und Ereignisse weniger detailreich abbildeten. „Dieser Umstand macht Fehlerinnerungen wahrscheinlicher und macht es uns schwerer zu unterscheiden, ob eine neue Situation ähnlich der erinnerten Situation und deshalb vielleicht gefährlich ist. Doch wie wirkt sich hohe Erregung im Hier und Jetzt aus? Kontextinformationen sind unter anderem notwendig, um sich selbst und Ereignisse augenblicklich in Raum und Zeit zu verorten.“

 

Ist es für Personen mit Schwierigkeiten verbunden, Kontextinformationen zu erfassen, hat das Auswirkungen auf unmittelbare Entscheidungen für das Verhalten in der Situation und die Erinnerung an diese Situation. Die Forschung fokussierte sich auf die kurzfristigen Auswirkungen herausfordernder Erfahrungen zum Erwerb dieser Kontextdetails.

 

Darüber hinaus wollten die Wissenschaftler verstehen, ob erregende negative und erregende positive Erfahrungen gleiche Reaktionen hervorrufen. „Wir wollten diese Veränderung auf der Verhaltensebene messbar machen, um Rückschlüsse darauf zu ziehen, wie das Verhalten im Alltag und in herausfordernden Situationen durch Schwankungen im Erregungszustand beeinflusst wird“, sagt Maran.

 

Positive und negative Beispiele

 

Die Forscher gingen von der Grundannahme aus, dass ihre Probanden nach dem Betrachten von emotional erregenden Filmausschnitten weniger in der Lage sein würden, implizit, sprich unbewusst, den räumlichen und sequentiellen Kontext zu erfassen – und das gleichermaßen in stark positiven wie in stark negativen Situationen. Um dies zu testen, verwendeten sie Clips von Filmmaterial, das in bisherigen Untersuchungen erfolgreich Stressreaktionen hervorrief: eine Gewaltszene (die die Teilnehmer als negativ erregend erlebten), eine Szene mit sexuellem Inhalt (welche die Teilnehmer als positiv erregend erlebten) und eine neutrale, wenig erregende Kontrollszene. Über Einsatz neuer Instrumente zur Messung der Pupillenweite, die ein zuverlässiges physiservice@srh-ltd.deologisches Maß für allgemeine Erregung ist, zeigten die Wissenschaftler, dass die Clips wirksam waren und erfolgreich ein hoher Erregungszustand induziert werden konnte. Unmittelbar nach dem Betrachten der Clips erhielten die TeilnehmerInnen Aufgaben, die ihre Fähigkeit testeten, entweder einen räumlichen oder einen sequentiellen Kontext implizit zu erfassen.

 

So sahen die TeilnehmerInnen in einem Experiment zum räumlichen Kontext abwechselnd an verschiedenen Positionen Objekte am Bildschirm und wurden im Anschluss überraschend getestet, ob sie sich an die Positionen wiedererinnern konnten. In einem weiteren Experiment mussten die TeilnehmerInnen auf einen bestimmten Buchstaben in einer Abfolge von mehreren Buchstaben reagieren, wobei einige Buchstaben dem gesuchten Buchstaben immer vorausgingen und so den Zielbuchstaben vorhersagen konnten. Im Vergleich zur neutralen Szene minderte sowohl die Sexszene als auch die gewalttätige Szene die Fähigkeit der Teilnehmer, sich zu merken, wo bestimmte Objekte gewesen sind, oder Sequenzen zu lernen und damit richtige Vorhersagen zu treffen.

 

„Daraus schließen wir, dass Zustände hoher Erregung als Folge herausfordernder Situationen – sowohl positiver, wie auch negativer – dazu führen,  unser Handeln wird demnach weniger an den Kontext der jeweiligen Situation angepasst und wir reagieren eher auf eingewöhnte, reflexartige Verhaltensmuster", erklären die Forscher in der Studie.

 

Hippocampus

 

Warum können wir uns in herausfordernden Situationen kontextuelle Details schlechter merken?

 

Thomas Maran und seine Kollegen sehen die Antwort in den Abläufen im Gehirn, welche diesen Denkleistungen zugrunde liegen. Sie verweisen dabei auf die Notwendigkeit weiterer Studien mit bildgebenden Verfahren. Mehrere Forschungsergebnisse unterstützen die Vermutung, dass der Hippocampus - ein für die Gedächtnisbildung wichtiges Hirnareal - stark in das Erlernen und Rekonstruieren von räumlichen und zeitlichen Details involviert ist. „Eine Hemmung dieser Funktion im Gehirn angesichts einer potenziell gefährlichen Situation könnte uns davon abhalten, den Kontext einer Situation zu erschließen und jenen Effekt verursachen, den wir in unserer Studie am konkreten Verhalten zeigen konnten“, sagt Thomas Maran. „Vom Kontext losgelöstes Handeln ist reflexartig und damit weniger komplex und anspruchsvoll. Es erlaubt uns bei Herausforderungen schnell zu reagieren und bewahrt uns zugleich davor, Entscheidungen auf der Grundlage unzuverlässiger Informationen aus unsicheren, unvorhersehbaren Situationen zu treffen“.

 

 

Herausforderung im Detail

 

Veränderungen im Denken bei hohen Erregungszuständen spielen eine wichtige Rolle bei psychischen Störungen und einer Reihe weiterer Anwendungsbereiche. „Die Erkenntnisse dieser Studie geben uns eine bessere Grundlage für das Verständnis von menschlichem Verhalten unter hohen Erregungszuständen: Das reicht von der Beurteilung von Affekthandlungen im Strafrecht, über Verhaltensstörungen bei psychischen Erkrankungen bis hin zu wichtigen Entscheidungen in stressreichen Situationen, zB bei Polizeieinsätzen“, so die Autoren.

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Motivation

 

Ursachen im Alltag zu erforschen ist ein gutes Mittel verschiedene Forschungszweige zuzuordnen, insbesondere die Motivationspsychologie.

 

   Verhaltenserklärung steht in der Geschichte der Motivationspsychologie am Anfang. In Gestalt der so genannten Eigenschaftstheorien. Bekannte Vertreter sind Allport, Maslow oder auch McDougall. Sie gehen davon aus, Personen mit ihren (überdauernden) Motiven unterscheiden sich beträchtlich. Ihre individuelle Motivstruktur ist für ihr Verhalten verantwortlich.

 

Verhaltenserklärung auf den zweiten Blick findet heute typisch gegenwärtig in der sozialpsychologischen Forschung Anwendung. Von überdauernden Motiven ist seltener die Rede. Personen werden in eine Situation versetzt, und ihr Verhalten protokolliert.

 

   Verhaltenserklärung auf den dritten Blick ist in der gegenwärtigen Motivationspsychologie sowie in der gesamten Allgemeinen Psychologie anzutreffen. Meist wird die Situation betont. Ihre Wechselwirkungen situationeller Bedingungen werden integrierter Bestandteil von Erkenntnis.

 

Ein Denkschema/ paradigmatisch zeigt sich in der neueren Motivationspsychologie im -Erwartungs-Wert-Modell: Motivation ist das Produkt aus subjektiver Wahrscheinlichkeit, das erstrebte Ziel erreichen und dem echten subjektivem Wert des Zieles. Hieran wird deutlich, wie beide Faktoren -Person & Situation- ineinandergreifen: >>> Die Bewertung eines Ziels, wie zB eine bestandene Prüfung, hängt zum einen davon ab, welchen Wert das soziale Umfeld nahelegt: ...du mußt bestehen, sonst kannst du nicht als Mensch bestehen. Wichtig natürlich auch die Eigenbewertung eines Ziels, ob ich als Mensch bestehen will, ist mir prinzipiell egal <<<.

 

 

   In dieser Denkweise darf auch die Erwartungshaltung grundsätzlich verstanden werden: Der eine ist optimistischer, der andere pessimistischer - einer ist introvertiert, der andere extrovertiert. Informationen aus der Umgebung legen uns nur gewisse Tendenzen nahe.

                                            LCF_ Professor Walkhoefer

 

 

Zwei Hirnbereiche reagieren auf emotional stark aufgeladene Situationen mit extrem hoher Aktivität. Beide sind für die Bildung von Erinnerungen programmiert. Der Hippocampus, in dem überwiegend der faktische Teil der Erfahrung verarbeitet wird. Die so genannte Amygdala bündellt die unbewussten Emotionen.

 

  In gefährlichen Situationen werden Stresshormone ausgeschüttet. Kommt es zu extremen Stress, kann der Hippocampus die Arbeit einstellen, eine Art Überlastungsschutz. Dabei können Blockaden zu alten Erinnerungen entstehen. Während die Funktion des Hippocampus gestört ist, speichert die Amygdala –meistens völlig unbewusst- weiterhin Emotionen.

 

Im Ergebnis dieser Möglichkeit können komplexe neuronale Prozesse zum Gedächtnisverlust führen, und sind somit Bestandteil, erklären nachweisliche Änderungen der Persönlichkeit.

 

   Forscher halten es für überzeugend wahrscheinlich, dass sich die Gewichtung im Zusammenwirken beider Gehirnhälften verändert. Die linke Hälfte, die mehr für das Rationale, Kontrollierende zuständig ist, und die rechte Hälfte, die mehr für das Spontane, Emotionale steht.

 

Lange war es ein Rätsel, wie und wo Erinnerungen im Gehirn gespeichert werden. Jüngste Forschungen zeigen: im Hippocampus fließen Informationen der Sinnesorgane zusammen. Dort werden sie nach Wichtigkeit sortiert und geordnet. Voraussetzung dafür, Informationen müssen in ganz verschiedenen Bereichen des Gehirns gespeichert werden. Ohne Hippocampus kann keine Information länger als sieben Sekunden gespeichert werden. TEST: ein Stern, der nur über einen Spiegel sichtbar ist, soll nachgezeichnet werden. Erstaunlich: Durch Üben über mehrere Tage wird die Zeichnung besser, trotz fehlendes Erinnerungsvermögen einer einzigen Wiederholung. Eine Art >>>motorische Erinnerung<<< scheint zu funktionieren. Ein Beweis dafür, es gibt verschiedene Arten von Erinnerungsvermögen -unabhängig vom Hippocampus-.

 

  Ein Versuch liefert Einblicke, wie im Schlaf das Gehirn arbeitet. TEST: Am Tag sollen die Tiere den Weg durch ein einfaches Labyrinth finden. Parallel dazu werden die Hirnwellen der Tiere aufgezeichnet, ebenso im Schlaf danach. Im Vergleich der Hirnwellenmuster vom Tage und von der Nacht zeigen sich Parallelen. Der Weg durchs Labyrinth wird mehrmals im Schlaf rekapituliert (besondere emotionale Belastung am Tag). Genial dabei, es vollzieht sich 10- bis 20-mal so schnell wie in Realzeit. Es zeigten sich nach dem Schlaf Lernfortschritte. Der Lauf durch das Labyrinth erfolgte sicherer. Die Erklärung der Forscher dazu: Die Nervenzellen im Gehirn stehen durch so genannte Synapsen in Verbindung miteinander. Jede einzelne Nervenzelle steht mithilfe der Synapsen mit bis zu 10.000 anderen im Informationsaustausch. Durch Erlebnisse im Wachzustand wird die Bildung neuer Kontakte angeregt. Im Tierversuch konnten Wissenschaftler nachweisen, , dass sich während des Schlafes die am Tag neugebildeten Synapsen verfestigen, wenn sie nachts erneut aktiviert werden.

 

Unstrittig, bei uns Menschen ist das Gehirn auch nachts aktiv. Tagsüber werden wir von Sinneseindrücken überflutet. Um uns auf Dauer an etwas erinnern zu können, muss unser Gehirn filtern, Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden und aussortieren. Was von Bedeutung ist, wird festgehalten, alles andere vergessen, diese Bestimmung legt der eigene Verstand fest.

 

  Im Schlaf setzt sich dieser Verarbeitungsprozess unbewusst fort, jedoch unter Einfluss der bewussten Bestimmung des Verstandes. Was uns emotional berührt oder uns inhaltlich wichtig erscheint, wird im Schlaf rekapituliert, mehrfach wiederholt und in einem Netzwerk von Synapsenverbindungen dauerhaft abgespeichert. Das Gehirn braucht die Schlafphasen, um die Informationsflut zu bewältigen. Schlafen ist eine zentrale Voraussetzung, um Neues zu lernen und Erinnerungen bilden können. Denn parallel Reize aufnehmen und komplett verarbeiten, ist auf Dauer unmöglich.

 

Wenn wir uns erinnern, werden im Gehirn Synapasenverbindungen reaktiviert, welche sich ursprünglich gebildet haben. Aus einem Mosaik von Eindrücken bauen wir die Erinnerung quasi jedesmal neu zusammen, damit sie in einem sinnvollen Zusammenhang zu unserer aktuellen Lebensituation steht. Dabei können sich Fehler und unbewusste Anpassungen einschleichen.

 


 
Wie es zu falschen Erinnerungen kommen kann, und ob sie sich auch gezielt erzeugen lassen, zeigen Forschungen von Psychologen aus London: Probanden einer Studie zum Thema >>>Kindheitserinnerungen<<<. Was ihnen anfangs verschwiegen wurde: Vor den Gesprächen wurden bei Eltern und Freunden Details und Anekdoten aus der Lebensgeschichte recherchiert. Denn: Neben wahren Vorfällen wurde den Probanden eine erfundene Geschichte untergeschoben. Laut der Fantasiegeschichte sollen sie eine Handgreiflichkeit ausgelöst haben, zu der sogar die Polizei gerufen wurde. Eine Probandin wird mit der erfundenen Geschichte konfrontiert, als wäre sie wirklich passiert. Natürlich fehlen ihr die Erinnerungen. Während man ihr die vermeintlichen Details der Geschichte erzählt, soll sie versuchen, die >>>verschütteten Eindrücke<<< wieder zu erwecken: Sie wird in die Szene zurückgeführt, von der angeblich ihre Eltern erzählt haben. Beim zweiten Termin nach einer Woche tauchen bei ihr plötzlich erste Details auf! Wieder eine Woche später erinnert sie sich sogar an Einzelheiten, wie die Polizisten bei dem Handgemenge eingeschritten waren. Der Vorfall war jedoch niemals passiert! Ihr Eingeständnis ist Folge einer geschickten Manipulation. Die Verknüpfung von echten Details mit neu erfundenen Szenen, die aus vermeintlich glaubwürdiger Quelle stammt. 

Oktober 2018

 

 

Eine Gemeinschaft von Menschen mit Behinderung im Ort Casale bei Rom bekam heute eine
                Überraschung
Papst Franziskus machte heute einen Kurzbesuch bei ca. zweihundert Menschen. Normalerweise finden solche Überraschungen an Freitagen statt. Für zwei Stunden war der Papst dort und traf Menschen, die durch eine Stiftung oder mit Kooperativen versuchen, mit ihrer Behinderung ein autonomes Leben zu gestalten.

                                                     24. JUNI_ 2018 LCF_Leipzig/ ROM
                                                                                                  ___________________________________________

 

Selten zuvor hat ein deutscher Bischof, wie Gerhard Feige Bistum Magdeburg, seine Amtsbrüder so hart kritisiert.

 

 

(Frankfurter AZ 11. Juni)


Alle bestehenden Strukturen haben mit Macht zu tun. Die Schlüsselpersonen haben ein Ziel. Mittels ihrer Macht, um jeden Preis ihr System aufrechtzuerhalten, in dem ihr Lehramt der Kirche bzw. ihren Vertreter, ihren Bischöfen einzig allein die göttliche Gnade zukommt, eigene Regeln aufzustellen.


Abweichungen von ihren Regeln, werden solange geduldet, wie ihre vorhandenen Strukturen nicht in Frage gestellt werden.


Ihr reales Denkmuster, welches der Wirklichkeit keinesfalls entspricht, ihre Kirche ist ein geschlossenes System, in dem klar ist, wer dazugehören darf und wer nicht.

(vlnr) Dr. Heinz Fischer- Heidberger (KEF), Ulrich Wilhelm (ARD), Oliver Schenk (Staatsminister Sachsen), Heike Raab (Staatssekretärin Rheinland-Pfalz), Diemut Roether (epd- Medien), Dr. Thomas Bellut (ZDF), Stefan Raue (Deutschlandradio).

 Die CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer wird bei den MTM 2018 zum deutsch-französischen Verhältnis diskutieren. Unter anderem mit Nazan Gökdemir (ARTE), Theo Koll (ZDF) und Prof. Thomas Kleist (SR) wird das Thema:

 

Vorurteile und Stereotype – Wie sehen wir unsere Nachbarn?

 

vor dem Hintergrund europäischer Herausforderungen für beide Länder im Zentrum dieser Debatte stehen.

 

 

 

 

Das Oberste Gericht Russlands

 

vertreten durch:

 

Richter Juri Iwanenko

 

 

 

LE 20. April 2017

 

Jehovas Zeugen wurden verboten, die Beschlagnahmung ihres Besitzes angeordnet. Das russische Justizministerium hat das Gericht aufgefordert, die Zeugen Jehovas als "extremistische Organisation" zu verbieten. "Sie stellen eine Gefahr für die Rechte der Bürger, die öffentliche Ordnung und die öffentliche Sicherheit dar", Als extremistisch stufte die Behörde vor allem die Zeitschrift "Der Wachtturm" ein, die trotz Verbots weiter verteilt werde. Weil die Zeugen Jehovas ihren Mitgliedern Bluttransfusionen "verbieten", liegt unstrittig ein Verstoß gegen Menschenrechte vor. Dass diese Entscheidung allein eine Gewissensfrage in Loyalität zu Gott ist und ein Betroffener im Bedarfsfall eng mit dem Krankenhausvervindungskomitee in Kontakt steht, fand keine Beachtung.

 

Weltweit sind Millionen wahrheitsliebende Menschen über die Entscheidungsfindung schockiert. "Ich hätte nicht gedacht, dass das im modernen Russland möglich sein könnte, wo die Verfassung das Recht auf freie Religionsausübung garantiert", sagte ein Vertreter der Zeugen Jehovas, Jaroslaw Siwulski vor Journalisten.

 

Erneut folgt der Schritt vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. Zeugen Jehovas haben 395 Königreichsäle in Russland mit 171.000 Zeugen.

 

Sie wurden seit 1996 wiederholt beschuldigt, mit aggressiven Methoden Menschen anzuwerben. Wegen des Vorgehens der Behörden gegen die Religionsgemeinschaft wurde Russland bereits mehrfach vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu Schadenersatzzahlungen verurteilt. Dabei wurde unter anderem auf Verstöße gegen Grundrechte wie Religions-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit verwiesen.    

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Leipzig/Göttingen/Berlin

15. November 2016

 

 

Menschenrechtsaktion für indianischen Bürgerrechtler, bevor Donald Trump kommt:

 

Bitte schenken Sie Leonard Peltier die Freiheit, Präsident Obama- Black Igle!

 

Donnerstag, den 17. November 2016, von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr auf dem östlichen Washingtonplatz in Berlin

 

Mit einer Installation aus einer riesigen Sanduhr und vielen Weckern wird die GfbV sowohl die ablaufende Amtszeit von Obama- Black Igle, wie auch die Lebenszeit des indianischen Bürgerrechtlers Leonard Peltier symbolisieren.

 

Mit einer Mahnwache auf dem östlichen Washingtonplatz in Berlin wird die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am kommenden Donnerstag ihren Appell an Präsident Barack Obama unterstreichen, nicht aus dem Amt zu scheiden, ohne den seit 40 Jahren unschuldig inhaftierten indianischen Bürgerrechtler Leonard Peltier zu begnadigen.  ‘Herr Präsident, bitte haben Sie Erbarmen mit dem indianischen Bürgerrechtler und schenken Sie ihm die Freiheit, bevor Donald Trump kommt’, appelliert die Menschenrechtsorganisation an den US-Präsidenten, dessen Amtszeit am 20. Januar 2017 endet. ‘Peltiers Lebenszeit läuft ab. Bitte lassen Sie nicht zu, dass er im Gefängnis sterben muss.’

 

Peltier (72) sitzt seit vier Jahrzehnten unschuldig hinter Gittern, weit weg von Familie und Freunden. Er wird für den Tod zweier FBI-Beamter verantwortlich gemacht, die 1975 während einer Schießerei im Reservat Pine Ridge in Süd Dakota (USA) ums Leben kamen. Dafür wurde er zu zweimal lebenslänglich verurteilt. Doch einen fairen Prozess hat er nie erhalten. Beweise gegen ihn wurden nachweislich gefälscht, Zeugen manipuliert. ‘Deshalb fordert mit uns auch Amnesty International seine Begnadigung’, berichtet die GfbV-Referentin für indigene Völker, Yvonne Bangert. ‘Leonard Peltier ist heute ein alter, kranker Mann. Ein unbehandeltes Bauchaneurysma bedeutet für ihn ständige Lebensgefahr. Nur ein amtierender Präsident kann ihm die Zellentür öffnen. All unsere Hoffnungen ruhen auf Barack Obama, denn er hat wie kein anderer seiner Amtsvorgänger Interesse an der indianischen Bevölkerung der USA bekundet.’

 

Während seiner Amtszeit hat Obama z.B. jedes Jahr Vertreter der Stammesregierungen zu einer Konferenz ins Weiße Haus gebeten. Deren Dachverband, der National Congress of American Indians (NCAI), hat sich bereits 2011 mit einer Resolution offiziell für die Begnadigung von Leonard Peltier ausgesprochen. Auch viele Prominente haben sich für den Bürgerrechtler eingesetzt, darunter der inzwischen verstorbene  Simon Wiesenthal, Leiter des Dokumentationszentrums des Bundes jüdischer Verfolgter des Naziregimes, die Friedensnobelpreisträger Rigoberta Menchu, Desmond Tutu und Nelson Mandela, der Dalai Lama, Künstler wie Robert Redford und Harry Belafonte und zahlreiche Abgeordnete des US-Kongresses, des kanadischen, belgischen, niederländischen und des Europaparlamentes sowie Mitglieder des Deutschen Bundestags.

 

                                                                                                                                   LCF_Reginald Wegewall

 

Zwei Jahre Haft für früheren Gouverneur in Blasphemie Prozess

 

Religiöse Intoleranz erreicht mit Urteil neuen Höhepunkt. Er berät nach der Verkündigung des Urteils mit seinen Anwälten Der scheidende Gouverneur des indonesischen Hauptstadtdistriktes Jakarta, Basuki Tjahaja Ahok Purnama, ist zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Grund: Islambeleidigung. Ein indonesisches Gericht urteilte, der Politiker der christlich - chinesischen Minderheit habe sich in überzeugender Weise der Blasphemie schuldig gemacht. Mit dem Strafmaß lag der Schuldspruch sogar über der Forderung der Anklage, die aufgrund der dünnen Beweislage und unter Einbeziehung von Milderungsumständen eine Bewährungsstrafe für angemessen gehalten hatte. Die Richter wiesen die Vorwürfe von Organisationen für Menschenrechte zurück - es habe sich um einen politischen Prozess gehandelt. Anhänger Ahoks reagierten geschockt auf den Schuldspruch und befürchten, dass die religiöse Toleranz im größten muslimischen Land der Welt beeinträchtigt werden könnte. Ahoks Anwälte verkündeten in Berufung gehen zu wollen. Konservative Muslime in Indonesien begrüßten das Urteil hingegen vor dem Gerichtssaal und skandierten Medienberichten zufolge Gott ist der Größte. Indonesien muss sich der wachsenden islamistischen Gefahr endlich stellen. Das Land hat eine sehr lebendige Zivilgesellschaft und galt lange als bestes Beispiel für eine gelungene Demokratisierung nach jahrzehntelanger Diktatur. Indonesiens Islamisten wollen keine säkulare Demokratie mit Bürgerrechten für Minderheiten, warnen Menschenrechtler. Mit fehlendem Ruck durch die indonesische Gesellscht droht ein stetiger Abschied von Demokratie, Zwei Jahre Haft für früheren Gouverneur in Blasphemie-Prozess - Religiöse Intoleranz erreicht mit Urteil gegen ehemaligen Gouverneur Ahok neuen Höhepunkt mit dramatischen Folgen. Augstinus Ulahayanan, Kommissionsmitglied für Interreligiösen Dialog der Indonesischen Bischofskonferenz sprach nach dem Urteil: Die indonesischen Christen glauben an das Gemeinwohl und haben einen tiefen Respekt vor der Pancasila, der Charta über die fünf Prinzipien der Demokratie in Indonesien.                                                                                                       

                                                                                                                           LCF  R. Wegewall 9.MAI 2017

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Friedensvertrag droht zu scheitern

 

Neue Friedenskonferenz -

 

Deutschland

steht in Verantwortung

 

   Mali/ Göttingen/ Leipzig,

13. Juni 2016

 

Nach einem erneuten Gewaltausbruch im Norden Malis wird vor einem Scheitern des Friedensvertrages gewarnt. Für die Einhaltung steht die Bundeswehr in Pflicht. Nachdrücklich wird an Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen appelliert, sich persönlich für eine Friedenskonferenz einzusetzen. Alle Unterzeichner des Abkommens sollen ihr Engagement für einen dauerhaften Frieden bekräftigen und bestehende Meinungsunterschiede zu einer vernünftigen Übereinkunft bringen, ohne faule Kompromisse.

 

Nachdenklich fragt GfbV Afrika Referent Ulrich: >Wie sollen Bundeswehrsoldaten, die nach Nord-Mali entsandt wurden, ein Friedensabkommen gegen islamistische Extremisten schützen, das von seinen Unterzeichnern belächelt wird<? Am Wochenende wurden erneut mindestens ein Dutzend  Menschen bei bewaffneten Auseinandersetzungen in Nord-Mali getötet. Neun dieser Todesfälle gingen auf Kämpfe zwischen Anhängern der Unterzeichner des Friedensabkommens zurück.

 

Alarmierend, dass sich Milizen aus dem gleichen politischen Lager bekämpfen, wie die Gatia-Miliz und die Ganda-Izo-Miliz. Die 2012 gegründete Ganda- Izo- Bewegung besteht vor allem aus Angehörigen der Volksgruppe der Peulh, die wie die Regierungstruppen einen unabhängigen Tuareg- Staat im Norden Malis verhindern wollen. Die Tuareg- Bewegung Hoher Rat für die Einheit des Azawad (HCUA) soll trotz Friedensvertrag insgeheim mit der islamistischen Ansar-Dine-Miliz kooperieren, kritisiert die Friedenstruppe MINUSMA, wie auch Frankreichs Regierung.

 

 

Seit Wochen gibt es massive Unstimmigkeiten zwischen den Unterzeichnern des am 1. März 2015 geschlossenen Friedensabkommens für Nord-Mali. Es wird keinen dauerhaften Frieden ohne Vertrauen geben. Deutschland hat alle Kontrahenten an den Verhandlungstisch zu bringen, wenn der Bundeswehreinsatz einen Sinn erfüllen soll. Das Abkommen muss helfen, jahrzehntelange Auseinandersetzungen zwischen Tuareg und der Regierung Malis beizulegen. So kann der Norden gestärkt werden, um gemeinsam gegen Angriffe islamistischer Extremisten Menschenleben zu schützen.

© prof. wegewall

 

KÖNIGREICHSSAAL DER ZEUGEN JEHOVAS

Heiterblick 32  I  04347 Leipzig

Gewerbegebiet Leipzig Nordost

 

 

 

MULTIMEDIALE  AUSSTELLUNG

 

 

 

 

         21. Mai - 5. Juni  2016

 

 

 

                 DIE BIBEL

 

 

 

   EIN HANDBUCH FÜRS LEBEN

         

 

 

 

TÄGLICH 10 - 20 UHR

 

                                                                        EINTRITT  FREI

Angebot von ARD und ZDF

 

LCF - Einen ersten Eindruck vom Jungen Angebot von ARD und ZDF konnten sich die künftigen Nutzer beim Medientreffpunkt Mitteldeutschland verschaffen: Hier zeigte das Team des MDR Entwicklungslabors erste Versionen einer App, die einer der Ausspielwege für das im Herbst startende neue Angebot von ARD und ZDF sein wird. Ziel der Open Demo Session war auch, ein ehrliches Feedback aus der Zielgruppe zu bekommen.

 

Jugendliche haben die Demo- App, die einen ersten Einblick in die künftigen Themenwelten des nur online verbreiteten Angebots gibt, auf Inhalte und Bedienbarkeit getestet. Das Entwickler-Team konnte so ganz praktische Eindrücke und Erwartungen sammeln. Im nächsten Schritt sollen diese Ergebnisse bei der Weiterentwicklung der App eingearbeitet werden.

 

Auch die ARD-Vorsitzende, MDR-Intendantin Karola Wille machte sich bei der Open Session ein Bild von der App und diskutierte mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Das Junge Angebot von ARD und ZDF muss Nutzer orientiert sein. Deswegen wollen wir mit den jungen Menschen sprechen - statt über sie. Das Open Demo Session- Format geht auf Tuchfühlung zu den künftigen Nutzern. Es ist auch für mich spannend zu beobachten, wo wir mit unserem Konzept richtig liegen, um besser werden zu können.

 

Das neue Programm soll im Oktober 2016 starten und wird nicht mehr als Rundfunk, sondern gemäß den Vorgaben der Medienpolitik ausschließlich im Internet und vor allem in den sozialen Netzwerken verbreitet. Zielgruppe sind junge Menschen im Alter von 14 bis 29 Jahren. Federführende Anstalt auf ARD-Seite ist der Südwestrundfunk (SWR). ARD und ZDF stellen für das Junge Angebot eigenständige Inhalte her.

 

© LCF

Erreichbar  auch mit  der  S4 Richtung Torgau (Haltestelle Thekla)

2016

Neues ARD-Sprecherteam

 

Mit dem Wechsel des ARD-Vorsitzes vom Norddeutschen Rundfunk

(NDR) zum Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) ändert sich auch die

Besetzung der ARD-Pressestelle.

 

Sabine Krebs und Steffen Grimberg lösen Ilka Steinhausen und

Anna Engelke ab, die diePressearbeit des ARD-Vorsitzenden und

NDR-Intendanten Lutz Marmor in den vergangenen drei Jahren von

Hamburg aus koordiniert haben. Sabine Krebs und Steffen Grimberg

übernehmen diese Arbeit für die MDR-Intendantin Karola Wille,

die ab Januar 2016 ARD-Vorsitzende ist. Die neue Pressestelle ist

beim MDR vom 1. Januar 2016 an ansprechbar. Sie erreichen die

ARD-Pressesprecher unter der Telefonnummer 0341/300-6430 und -

6431 oder per E-mail unter sabine.krebs@mdr.de und

steffen.grimberg@mdr.de

 

Der Social Media Bereich wird die Pressestelle künftig von Bastian Obarowski verstärkt, der den twitter-account @ARD_Presse betreut. Er übernimmt diese Aufgabe von Holger Röttgers, NDR.

 

Rückfragen an:

ARD-Pressestelle (NDR)

Tel: 040/4156-5005

E-Mail: pressestelle@ard.de

 

Tausende Besucher überzeugten sich von der Vielseitigkeit der Reisemesse Touristik & Caravaning International (TC)

LCF/ FLEET Events,

22.November 2015

 

Sonne, Strand, Meer, Wandern, Klettern, Fahrrad fahren, Kreuzfahrten in exotische Länder oder Campingurlaub vor der Haustür – auf rund 50.000 qm boten mehr als 600 Aussteller der TC zahlreiche, vielfältige und attraktive Reiseangebote. Am Sonntag Nachmittag ging der Veranstalter FLEET Events von einer Gesamtbesucherzahl von fast 60.000 auf dem Leipziger Messegelände aus. ‘Wir freuen uns sehr über eine erfolgreiche TC 2015. Vor dem Hintergrund der aktuellen Bedrohungslage im Hinblick auf Großveranstaltungen, die sich auch in den Antworten unserer Besucherbefragung widerspiegelt, sind wir sehr zufrieden, dass sich die Besucherzahl auf Vorjahresniveau stabilisiert hat’, so Thomas Köhl, Geschäftsführer von FLEET Events.

Etwa 84% der Besucher haben einen guten bis sehr guten Gesamteindruck von der Messe. Bei ungefähr 11% wurden die Erwartungen an die TC sogar übertroffen, bei rund 74% haben sich die Erwartungen erfüllt. Im Camping- und Caravaningbereich ist die Zufriedenheit der Besucher besonders hoch: Ca. 26 % der Besucher geben an, dass ihre Erwartungen übertroffen worden.

 

Aussteller: Martina Bier vom Partner International Ägypten: ‘Trotz der schwierigen Umstände war das Feedback der Besucher sehr positiv und wir sind sehr zufrieden. Viele, die bereits einen Flug nach Ägypten gebucht hatten, sind zu uns gekommen, um sich konkrete Informationen zu holen. Badeurlaub, wie auch Nilkreuzfahrten waren dabei besonders gefragt.

 

Caravaning: Bodo Förster vom Hobby Wohnwagenwerk: ‘Wir sind sehr zufrieden mit dem Messeverlauf und fest entschlossen im nächsten Jahr wiederzukommen. Wir haben ein tolles Messeergebnis erreicht. Das ist sicher auch auf unseren repräsentativen Stand zurückzuführen, den viele Stammkunden gelobt haben, auf unsere Präsenz als Hersteller sowie auf die gezielte und gute Werbung.’

 

‘Mittwoch und Samstag waren die besten Tage für uns. Unsere Dreiräder sind vor allem bei Kindern und Jugendlichen sehr gut angekommen und ausprobiert worden. Unsere erste Messeteilnahme als Dreirad-Hersteller war ein Erfolg und wir möchten gerne wiederkommen’, erklärt Peter Nakov von Fum Da Electronics Handels GmbH.

 

Mitteldeutschlands größte Reisemesse bot in diesem Jahr einen vielseitigen Mix aus Reiseangeboten für Fernreisende, Heimat-Treue, Aktivurlauber oder Camping- und Caravaningfans. Die nächste TC findet vom 16. bis 20. November 2016 auf dem Leipziger Messegelände statt.

www.touristikundcaravaning.de

Auftakt gelungen!

 

Besucheransturm auf die Touristik & Caravaning International

 

LE u. Dresden, 20.11.2015

 

Seit Mittwoch verbreitet Mitteldeutschlands größte Reisemesse Urlaubsfeeling und Reisefreude. Tausende Besucher schauten bis jetzt vorbei und nutzten die Gelegenheit, um sich zu informieren, direkt zu buchen oder sich von der Vielfalt der Reiseangebote inspirieren zu lassen. Ägypten ist Partner International und verleiht der Messe den gewissen orientalischen Charme. Besucher und Aussteller sind mit den ersten Messetagen sehr zufrieden.


Herr Henschler von Husky Outdoor, Zeltsonderschau Halle 1: ‘Mittwoch war ein super Tag mit vielen interessierten Besuchern. Unsere Platzierung in Halle 1 neben den Wohnmobilen finden wir sehr gut, da wir dadurch neues Publikum gewinnen können.’

 

‘Die TC in Leipzig ist für uns enorm wichtig, weil ein Großteil unserer Kundschaft von hier kommt. Der Auftakt der Messe ist gelungen, wir sind sehr zufrieden mit der Besucherzahl und blicken optimistisch auf die kommenden Messetage’, sagt Herr Bakalov vom Bulgarienstand in Halle 5.

 

Herr Jähn ist Besucher der TC und das erste Mal da: ‘Ich habe ein eigenes Wohnmobil und hole mir hier Inspiration für Reisemobile und Zubehörteile. Die Messe wurde mir von Freunden sehr empfohlen, weil sie die Beste im Caravaningbereich sein soll.’

 

88% der Besucher haben bis jetzt einen gut bis sehr guten Eindruck von der Messe und loben die Vielfalt der Aussteller sowie die Stimmung und Atmosphäre.

Das Wochenende

Rampe hoch, Rampe runter in Halle 5: Der Testparcours im Fahrradbereich lädt alle ein, die neuesten Modelle zu probieren. Es gibt aber nicht nur Räder aller Couleur, sondern auch viele tolle Angebote zu Raddestinationen und Fahrradbekleidung – vom trendigen Helm bis zur Funktionssocke. Samstag ist Gesundheitstag mit Yoga auf der Bühne und interessanten Vorträgen zum Thema Erholung und Gesundheit.

 

Sonntag wird Trialweltmeister Marco Hösel die Besucher mit seinen spektakulären Shows ins Staunen versetzen. Spannende Reisevorträge im Urlaubskino zum Thema Vietnam, Namibia oder Westafrika wird  Fernreisende freuen.

 

Ägypten, Caravaning, Kreuzfahrten, Fahrrad, Fernreisen und vieles mehr: Noch bis Sonntag lädt die Touristik & Caravaning alle Reisehungrigen ein, den nächsten sonnigen Urlaub zu buchen, in die Pedale zu treten und das komfortable Innenleben eines Reisemobils zu entdecken.

 

Weitere Informationen finden Sie unter www.touristikundcaravaning.de oder auf der Facebook-Seite www.facebook.com/touristikundcaravaning

ÄGYPTEN LÄDT JEDEN CHRISTEN EIN

 

JOSEF   MARIA   JESUS

Ägypten und seine Bewohner werden in der Bibel über 700mal erwähnt. In den Hebräischen Schriften wird Ägypten gewöhnlich als Mizrajim (Mizrájim) bezeichnet (vgl. 1Mo 50:11), was offensichtlich darauf hinweist, dass die Nachkommen dieses Sohnes Hams in dieser Gegend entweder führend oder in der Mehrzahl waren (1Mo 10:6). Die Araber nennen Ägypten heute noch Misr. In gewissen Psalmen wird es das „Land Hams“ genannt (Ps 105:23, 27; 106:21, 22).

 

Der Nil, dessen fruchtbares Tal die dürren Wüstenregionen Nordostafrikas wie ein langes, schmales grünes Band durchzieht, ist von jeher die Lebensader Ägyptens gewesen. Unterägypten umfaßte das breite Nildelta, wo sich der Fluss in verschiedene Arme (früher mindestens fünf, heute nur noch zwei) aufteilt, bevor er ins Mittelmeer mündet. Vom Teilungspunkt des Flusses (in der Gegend von Kairo) bis zur Küste sind es ungefähr 160 km. Etwas n. von Kairo befindet sich der Ort, wo einst Heliopolis (das biblische On) lag, und einige Kilometer s. von Kairo liegt Memphis (in der Bibel gewöhnlich Noph genannt) (1Mo 46:20; Jer 46:19; Hos 9:6). Südlich von Memphis begann „Oberägypten“, das sich ungefähr 960 km flußaufwärts bis zum ersten Katarakt des Nil (bei Assuan, dem alten Syene) erstreckte. Viele Gelehrte finden es logischer, den n. Teil dieses Gebietes als „Mittelägypten“ zu bezeichnen. In dieser ganzen Region (Mittel- und Oberägypten) ist das ebene Niltal kaum mehr als 20 km breit und wird auf beiden Seiten von Kalkstein- und Sandsteinfelsen gegen die Wüste abgegrenzt.

 

Jenseits des ersten Katarakts lag Äthiopien, weshalb von Ägypten gesagt wurde, es habe „von Migdol [das offenbar im NO Ägyptens lag] bis Syene und bis an die Grenze von Äthiopien“ gereicht (Hes 29:10). Die hebräische Bezeichnung Mizrájim wird gewöhnlich auf das ganze Land Ägypten angewandt. Doch viele Gelehrte sind der Meinung, daß in einigen Fällen damit Unterägypten und vielleicht auch Mittelägypten gemeint ist, während Oberägypten als „Pathros“ bezeichnet wird. Der Hinweis auf ‘Ägypten [Mizrajim], Pathros und Kusch’ in Jesaja 11:11 entspricht einer ähnlichen geographischen Aufzählung in einer Inschrift des assyrischen Königs Asarhaddon (Esar-Haddon), der die Gebiete von „Musur, Paturisi und Kûsu“ als zu seinem Reich gehörend anführt (Ancient Near Eastern Texts, herausgegeben von J. B. Pritchard, 1974, S. 290).

 

Ägyptenwurde im N vom Mittelmeer begrenzt; im S grenzte es an den ersten Katarakt des Nil und an Nubien (Äthiopien), im W an die Libysche Wüste (ein Teil der Sahara) und im O an die Arabische Wüste. Es war also nach außen hin größtenteils ziemlich abgeschirmt und vor feindlichen Einfällen geschützt. Im NO war es jedoch durch die Landenge von Sues mit dem asiatischen Kontinent verbunden (1Sa 15:7; 27:8), und über diese Landbrücke kamen Handelskarawanen (1Mo 37:25), Einwanderer und mit der Zeit auch feindliche Armeen. Das „Wildbachtal Ägyptens“ (nach allgemeiner Annahme das Wadi el-‛Arisch auf der Sinaihalbinsel) war offenbar der äußerste Punkt im NO des ägyptischen Hoheitsgebiets (2Kö 24:7). Jenseits davon lag Kanaan (1Mo 15:18; Jos 15:4). In der Wüste w. des Nil befanden sich mindestens fünf Oasen, die schließlich einen Teil des Königreiches Ägypten bildeten. Die große Oase Faijum, etwa 70 km sw. des alten Memphis, wurde vom Nil aus durch einen Kanal bewässert.

                                                 18. November 2015

In Abstimmung mit TAMER MARZOUK

Director of Tourism Board for

Gemany, Ausria, Switzerland & Poland - zur gr. STUDIENREISE

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120 JAHRE REICHSGERICHTSGEBÄUDE

 

Gemeinsame Pressemitteilung/ Bundesgerichtshof

und Bundesverwaltungsgericht

 

 

Heute vor genau 120 Jahren - am 26. Oktober 1895 - wurde das Reichsgerichtsgebäude in Leipzig, heutiger Sitz des Bundesverwaltungsgerichts, feierlich eingeweiht. Anlässlich dieses Jubiläums veranstalten der Bundesgerichtshof und das Bundesverwaltungsgericht am 29. und 30. Oktober 2015 in den Räumen des Bundesverwaltungsgerichts ein gemeinsames Fachsymposion. Am 29. Oktober 2015 wird die Staatssekretärin im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Dr. Stefanie Hubig, das Symposion eröffnen. Herr Richter des Bundesverfassungsgerichts a.D. Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Grimm wird die Festrede halten. Sodann werden an beiden Tagen hochkarätige Moderatoren und Referenten im Rahmen acht verschiedener Foren sowohl die bewegte Bau- und Nutzungsgeschichte des Reichsgerichtsgebäudes in den vergangenen 120 Jahren beleuchten als auch die verfassungs-, zivil- und strafrechtliche Rechtsprechung des Reichsgerichts sowie die jüngere Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts näher untersuchen.

 

"Das Reichsgericht erhält seinen Sitz in Leipzig." Darauf verständigten sich Bundesrat und Reichstag am 11. April 1877 in einem Gesetz und beendeten damit eine lebhafte Debatte um den Standort des noch zu gründenden obersten deutschen Gerichts für Zivil- und Strafsachen. Mit Ludwig Hoffmann (1852-1932) und Peter Dybwad (1859-1921) setzten sich 1884/85 in einem Wettbewerb zur Errichtung des Reichsgerichtsgebäudes zwei junge, bis dahin unbekannte Architekten durch. Nach nur siebenjähriger Bauzeit bezog das 1879 in Leipzig gegründete Reichsgericht sein neues Gebäude. Dem Reichsgericht waren u.a. der Reichsdisziplinarhof und der Ehrengerichtshof für die Rechtsanwälte sowie in der Zeit der Weimarer Republik der Staatsgerichtshof für das Deutsche Reich und das Reichsarbeitsgericht angegliedert. Der Reichsgerichtsbau war ferner Sitz der Reichsanwaltschaft, der obersten Anklagebehörde. 

 

In den folgenden 50 Jahrenerwarb sich das Reichsgericht Verdienste um die Fortbildung des Privatrechts, insbesondere bei der Auslegung des am 1. Januar 1900 in Kraft getretenen Bürgerlichen Gesetzbuches. Aber auch zahlreiche Strafprozesse, die die nationale und internationale Öffentlichkeit bewegten, fanden hier statt: unter ihnen das Hochverratsverfahren gegen Karl Liebknecht (1907), der Ulmer Reichswehrprozess (1930) und der Reichstagsbrandprozess (1933). Heute besteht Einvernehmen darüber, dass das Urteil im Reichstagsbrandprozess, aber auch andere strafrechtliche Entscheidungen des Reichsgerichts Unrecht waren.

 

Nach der Auflösung des Reichsgerichts 1945 wurde das Gebäude über mehrere Jahrzehnte von unterschiedlichen Institutionen genutzt. Seit 1952 trug es den Namen "Georgi – Dimitroff -Museum", beherbergte daneben aber auch das Museum der Bildenden Künste, das Institut für Länderkunde, das Sächsische Staatsarchiv und Synchronstudios der DEFA.

 

Nach der Wiedervereinigungder beiden deutschen Staaten wurde das Gebäude wieder seiner ursprünglichen Nutzung als Gerichtsgebäude zugeführt: Die Unabhängige Föderalismuskommission des Bundes und der Länder empfahl am 27. Mai 1992, das bis dahin in Berlin residierende Bundesverwaltungsgericht einschließlich der beiden Münchener Außensenate nach Leipzig zu verlegen. Zu diesem Zweck wurde das Reichsgerichtsgebäude ab 1998 aufwändig saniert, restauriert und umgebaut. Seit dem 26. August 2002 ist es Sitz des Bundesverwaltungsgerichts, des obersten Gerichtshofs des Bundes auf dem Gebiet der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit. 

 

Vom 2. November bis 23. Dezember 2015 finden in der Kuppelhalle des Gerichtsgebäudes zwei Sonderausstellungen zu den Themen "120 Jahre Reichsgerichtsgebäude" sowie "Die Reichsgerichtsbibliothek im Wandel der Zeit" statt. Diese können - ebenso wie die Dauerausstellung "Das Reichsgerichtsgebäude und seine Nutzer" - montags bis freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr besichtigt werden.

                                  Karlsruhe/ Leipzig den 26. Oktober 2015

 

® www-profw

Bildung für Menschen im höherem Lebensalter,

hat an der Universität Leipzig eine lange Tradition. Die Universität bietet erneut im Wintersemester ein Seniorenstudium an.

 

 Studierende können an wissenschaftlichen Vorträgen beispielsweise aus der Medizin, Geschichte, Recht, Religion oder Literatur teilnehmen.

Am 19. Oktober 2015 wurde im Gewandhaus um 14:00 Uhr das neue Studienjahr feierlich eröffnet.

 

Zahlreiche Auszeichnungen für besonderes Mitwirken im Seniorenstudium,

wurden durch die musikalische Gestaltung durch die MDR Brassband Leipzig begleitet.

 

 

 

 

Yvonne Weigert ist Leiterin der Wissenschaftlichen Weiterbildung der Universität Leipzig und berichtet in ihrer Festansprache: >>>Eine Aufgabe der Universitäten ist es, wissenschaftliche Weiterbildung anzubieten<<<. Ohne Zweifel zählt dazu auch der komplette Bildungsbereich für Menschen im höheren Lebensalter. Von den Älteren ist der/ die Jüngste 60 Jahre und die Älteste Dame hat ihr 90igstes Lebensjahr vor Jahren bereits vollendet. Die Frauenquote liegt im Vergleich zu den Herren der Schöpfung signifikant höher. Das lässt unstrittig den Schluss zu, dass Frauen eher bereit sind, mit neuem Wissen unseren Zeitgeist den Kampf anzusagen um das Leben nachhaltiger schützen zu können, als das so genannte starke Geschlecht. Die Universität Leipzig nimmt vollumfänglich ihre öffentliche Verantwortung wahr. Drei Jahre nach dem Mauerfall im Jahr 1993 hat sie sich interessierten Bürgerinnen und Bürger im Geist der friedlichen Revolution geöffnet. Es ist nachhaltig beeindruckend, mit welcher optimistisch stürmischen Begeisterung diese Senioren, die in die zukunftweisenden Wissenslücken auszufüllen bereit sind. In absoluten Zahlen für das Herbstsemester zeigt sich die Immatrikulationszahl von insgesamt mehr als 2.300 Senioren an der Alma mater.

 

Aktuell ist eine Langzeitstudie iS von Erforschen der Heiligen Schriften von Prof. Dr. div. hc. Wolfgang G. Walkhoefer als Partner von LipsCityForumLeipzig, als Interaktion mit der Universität im Kontext effektiver Kooperation in Verhandlung. (SEMESTER Ü 60) Von Mensch zu Mensch ist ein theokratischer Leitfaden durch unsere Welt, der bereits vor der Jahrtausendwende in zweiter Auflage im Fischer Verlag vergriffen war.

 

Wissenschaft und Glauben als Ergebnis eine Wahrheit als menschlichstes Bedürfnis anerkennen zu lernen – ist das Forschungsziel. Während sich dieser Konflikt auf den Feldern von Politik, Schulunterricht, Arbeitswelt und vor allem innerhalb von Familien entzündet, wird es höchste Zeit vernünftig lernen zu lernen.

©

pd wolle


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geboren am 18. Juli 1927

 

in Brieg, Niederschlesien,

 

eingeschlafen am

 

19. Dezember 2015

 

in Greenwich.